Die Stiftung
Zentrales Ziel der FAMAB Stiftung ist, Verantwortung für die Reduzierung der CO2-Emissionen verursacht durch die Tätigkeiten in unserer Branche zu übernehmen. Insbesondere durch Waldanpflanzung kann hier ein wesentlicher Beitrag geleistet werden.
Was passiert, wenn frühere FAMAB-Vorstände sich zum alljährlichen vorweihnachtlichem Gänseessen treffen? Etwas Neues entsteht! In diesem Fall war dies die Idee zur Gründung der FAMAB Stiftung. Das war im Dezember 2011. Bis heute haben sich 46 Unternehmen und Privatpersonen den Ideengebern angeschlossen und die Gründung der Stiftung initiiert. Seit dem 4. Juni 2013 ist die Stiftung von der Stiftungsaufsicht Berlin anerkannt. Anlässlich der Feier zum 50. Geburtstag des FAMAB überreichten die Ideengeber dem FAMAB-Vorstand die Stiftung als Geburtstagsgeschenk.
Die FAMAB Stiftung unterstützt und fördert soziale und gemeinnützige Projekte für die Branche Direkte Wirtschaftskommunikation in den Bereichen Natur- und Umweltschutz, Berufsbildung und Talente sowie Wissenschaft und Forschung.
Ideengeber der FAMAB Stiftung sind die ehemaligen FAMAB-Vorstände: Claus Holtmann, Bruno Meissner, Peter Petersen, Andreas Damböck, Holger Nicolaysen, Wolfgang Gantenbrink und Rainer Winnen.
Hintergrund für die Gründung der Stiftung ist der wachsende externe Druck auf eine Branche, die durch hohen Energieverbrauch und eine gewisse „Wegwerfkultur“ geprägt ist. In diesem Kontext begrüßen Kunden wie Dienstleister Initiativen wie das Zertifikat „Sustainable Company“, mit der die nachhaltige Verhaltensweise von Unternehmen belegt wird. Hierdurch angespornt und durch den Fakt beschleunigt, dass nur durch eigenes, konzertiertes Handeln im Bereich der Nachhaltigkeit ein Engreifen des Gesetzgebers verhindert werden kann, kam es zur Stiftungsgründung. Durch die Stiftung nimmt die Branche die Verantwortung an, die sie gegenüber nachfolgenden Generationen hat und schafft gleichzeitig den Zugang zu zielgerichteten CO2-Kompensationsmöglichkeiten.
Doch die Ziele der Stiftung sind breiter gesetzt als nur der Umweltschutz. In der Satzung heißt es zum Zweck:
- die Förderung des Natur- und Umweltschutzes in Bezug auf die Branche Messen, Events und Kommunikation im Raum
- die Förderung der Berufsbildung in der Branche sowie die Förderung von Talenten und Begabungen
- die Förderung von Wissenschaft und Forschung für branchenbezogene Themen und Bereiche